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Heute möchte ich mit diesem Blogpost genauer auf das Thema „Wie erstellt man Outfit Bilder für Instagram oder einen Blogbeitrag“ eingehen. Einige von euch hatten mich mehrfach gefragt, wie ich meine Bilder erstelle und heute gibt es dazu eine Antwort darauf. Seit fast 2 Jahren blogge ich nun schon und gerade am Anfang hätte ich mich über einige Ratschlage gefreut. Aus diesem Grund möchte ich mit diesem Blogbeitrag einige Hilfestellungen geben, welche ich mir angeeignet habe und das Erstellen von Outfitbildern bzw. Posts erleichtern.
# 1: Das Outfit
Es ist keine Überraschung, dass zunächst das Outfit ausgesucht werden soll. Bei der Auswahl des Outfits sollte man immer darauf achten am Ende sich nicht zu verkleiden, weil es sich später im Bild bemerkbar macht. Bleibt euch treu und fühlt euch in eurem Outfit wohl. Diesen Wohlfühlfaktor übermittelt ihr auch direkt auf euren Bildern.
# 2: Die Location
Nachdem ihr euch für ein Outfit entschieden habt, geht es ans Locationscouting. Je nachdem wie gut ihr eure Stadt kennt fällt es euch einfacher einen passenden Spot zu finden. Ihr entwickelt einen Blick für Hintergründe, Objekte und Ausschnitte. Haltet eure Augen immer für neue Spots – Oftmals entdeckt man auf dem Weg zur Arbeit oder beim Bummeln durch die Stadt alte Gebäude, coole Straßen oder Treppen. Bleibt kurz stehen und testet die jeweiligen Spots. Ich persönlich achte immer darauf, dass die Location vom Thema her zu meinem Look passt. Bedeutet: Entscheide ich mich für einen kompletten Streetstyle-Look, sollte ich nicht vor der Staatsoper fotografieren. Ist mein Outfit eher schlichter gehalten und lässig, kann die Staatsoper als Location vielleicht gut passen.
Aber auch Stilbrüche können auf Bildern sehr interessant sein. Hier lautet die Devise: Ausprobieren!
# 3: Das Licht
Ein sehr wichtiger Faktor bei der Fotografie ist das Licht. Ohne gutes Licht keine guten Bilder! Da die meisten sicherlich keine Profifotografen mit sämtlichem Equipment sind, spielt für uns das Tageslicht eine entscheidende Rolle. Fotografiere nach Möglichkeit immer bei normalem Tageslicht. D.h. nach Möglichkeit zwischen 9Uhr-12Uhr zu fotografieren. Zu dieser Zeit ist das Licht am Besten, egal ob mit oder ohne Sonne.
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#4: Die Kamera und das Objektiv
Am Anfang habe ich meine Bilder mit einer Einsteiger-Spiegelreflexkamera der Nikon D3300 gemacht. Niemand muss zu Beginn Unmengen an Euros für sein Hobby investieren. Mittlerweile habe ich mein Geld in eine Systemkamera investiert (Sony Alpha 6300). Diese ist wesentlich leichter als die Nikon und lässt sich einfach transportieren. Das wirklich Entscheidende an einer Kamera ist das Objektiv. Wer, wie ich, seinen Fokus auf Outfitbilder legt, dem kann ich eine 50mm Festbrennweite ans Herz legen. Mit diesen Objektiven lässt sich eine wunderbare Tiefenschärfe in den Bildern erzeugen – das sogenannte Bokeh (verschwommener Hintergrund). Mit diesem Effekt kommen Outfits noch besser zur Geltung, da die fotografierte Person bildlich mehr im Fokus steht.
#5: Der Kamera-Modus
Der schwierigste Part am ganzen Prozess sind die richtigen Kameraeinstellungen – damit steht und fällt jedes Bild. Es gibt unterschiedliche Modi. Ein „No Go“ für professionellen Fotografen ist der Auto-Modus. Hier stellt die Kamera alles selber ein und man muss lediglich abdrücken. Fotografen als auch Blogger und Instagrammer schießen ihre Fotos im manuellen Modus. Hier muss jeder selbst seine Erfahrungen machen, welcher Modus optimal für einen ist. Da ich fast ausschließlich mit meinem Buddy TheVouh fotografiere und weiß, dass er ausschließlich im manuellen Modus die Bilder schießt und durch seine jahrelange Erfahrung für sich entdeckt hat, erspart es mir vorher die Kamera richtig einzustellen. Falls ich aber mal hinter der Kamera stehe, fotografiere ich im Modus A (Zeitautomatik). Hier muss lediglich die Blende manuell eingestellt werden. Nach der Einstellung passt sich die Belichtungszeit automatisch daran an.
Für jeden Modus gilt, dass euch die Kamera rote/grüne Fokussierungspunkte zur Hilfe gibt. Je nachdem wo sich die Punkte befinden, wird fokussiert – dieser Teil des Bildes wird scharf.
#6: Das Posen
Das Geheimrezept für coole authentische Posen? ÜBEN, ÜBEN und nochmals ÜBEN. Niemand wird mit dem Poser-Gen geboren (außer vielleicht Kim Kardashian :D). Am Anfang ist es ziemlich ungewohnt, sich auf der Straße fotografieren zu lassen, während Passanten einen beobachten. Daran gewöhnt man sich relativ schnell. Lasst euch gerne von Fashion-Inspo Seite auf Instagram oder euren Lieblingsbloggern inspirieren. Hier entwickelt ihr nach einer Weile gewisse posen, die einfach euch wiederspiegeln.
#7: Die Bildbearbeitung
Bei der Bildbearbeitung vertraut der Großteil dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop. Ob Fotografen oder Blogger – es ist ein offenes Geheimnis, dass es genutzt wird. Ich bearbeite meine Bilder mit Photoshop oder Lightroom. Bei der Bearbeitung mache ich nur Kleinigkeiten wie bspw. den Kontrast erhöhen oder die Belichtung anpassen. Häufig reichen kleine Einstellungen um das Bild zu verfeinern. Wer nicht unbedingt viel Geld in die Hand nehmen möchte, um auf diese Programme zurückgreifen zu können, dem empfehle ich mit dem Smartphone die Bilder zu bearbeiten und sich dafür Photoshop oder Lightroom zu downloaden. Vorausgesetzt die Bilder sind im RAW-Format. Im Vergleich zum bekannten JPEG-Format ist die Datei wesentlich größer und es lässt mehr Raum in Sachen Nachbearbeitung. Neben den genannten Apps kann ich noch VSCO und Snapseed empfehlen.
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Ich hoffe euch haben die Tipps ein wenig geholfen, sodass ihr direkt den einen oder anderen Tipp umsetzen könnt und coole Outfits auf die Beine stellt.
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Fotos – TheVouh
See you next time, Chris.
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